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Satellitentelemetrie unterstützt Hochwasserschutz in Schottland

Die Gewässer Schottlands sind weltweit berühmt und spielen sowohl für den Tourismus, als auch für die Produktion und das Markenimage einiger der größten Exportgüter des Landes eine wichtige Rolle. Die Wasserressourcen werden von der schottischen Umweltschutzbehörde SEPA (Scottish Environment Protection Agency) streng überwacht. Ihre Daten dienen als Information für das Wassermanagement und den Umweltschutz, z.B. weil Entwicklungen, die mit dem Klimawandel einhergehen frühzeitig erkannt werden. Ein Teil dieser Überwachungstätigkeit wird durchgeführt, um einen kostenlosen Hochwasserfrühwarnservice namens Floodline anzubieten. Dabei handelt es sich um einen Service, der rund um die Uhr telefonisch und über die Website erreichbar ist und bei Überschwemmungen frühzeitig Alarm schlägt und Empfehlungen zur Vorbereitung bereitstellt.

Floodline liefert regionale Hochwasserwarnungen, die ein breites geographisches Gebiet abdecken und Frühwarnungen abgeben. Dies schärft das Bewusstsein und ermöglicht der Öffentlichkeit und den Notfalldiensten, sich rechtzeitig auf mögliche Hochwasser vorzubereiten. Floodline gibt auch Hochwasserwarnungen für bestimmte kleinere Gebiete heraus, so dass die anliegenden Gemeinden benachrichtigt werden können.

Die Hochwasservorhersage und -warnung des SEPA stützt sich auf ein Netzwerk von Wasserstands- und Niederschlags-Überwachungsanlagen. Einige befinden sich in den abgelegenen Teilen von Wassereinzugsgebieten, wo die Kommunikations-infrastruktur möglicherweise weniger zuverlässig ist. Der SUTRON SatLink3, eine Kombination aus Datenlogger und Satellitentransmitter, wurde daher an einem Standort in Boat of Garten, in der Nähe von Aviemore, getestet.

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