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Hydrolab HL7 - Multiparametersonde

Die neue Hydrolab Sondenplattform: Zuverlässig, Einfach zu bedienen, Metadaten

Mit der vielseitig einsetzbaren, robusten und praktischen HYDROLAB HL7 Multiparametersonde sind Sie bestens gerüstet für die täglichen Anforderungen beim Monitoring der Wasserqualität – sowohl für einfache als auch komplexe Einsätze. Die HYDROLAB HL7 kann mit einer großen Auswahl an Sensoren bestückt werden, und besteht selbst unter schwierigen Umweltbedingungen den kontinuierlichen Einsatz für Langzeitüberwachungen.

Durch den Einsatz der zentralen Reinigungsbürste wird Biofouling minimiert und ein modernes Energiemanagement ermöglicht maximale Einsatzdauer. Die HYDROLAB HL7 verfügt über einen Temperatursensor, Anschlussmöglichkeit für bis zu sieben externe Sensoren und auf Wunsch einen integrierten Tiefensensor. Sie macht es dem Anwender leicht, Log-Daten korrekt, selbständig und einfach in Echtzeit-Telemetriesysteme zu integrieren.

  • Fest installiert, Mobil
  • Temperatur, Leitfähigkeit, Tiefe, pH, gelöster Sauerstoff (LDO), Trübung, ORP, Blaualgen, Chlorophyll a, Ammonium, Nitrat, Chlorid
  • Die Wasserqualitäts-Multiparametersonde der nächsten Generation
  • SDI-12, RS-485, RS-232, TTY, USB
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Praktisches und effektives Handling an der Messstelle

  • Schnelle und einfache Entnahme des Batteriefachs
  • Haltegriff für besseres Handling, leichteren Transport und sicheren Einsatz der Sonde
  • Anzeige des Batteriestatus
  • USB Schnittstelle für schnellen Datentransfer auf Tablet oder Notebook


Robuste Konstruktion für den täglichen Einsatz rund um die Uhr

  • Kodierter Kabelstecker für sicheres, passgenaues Anschließen
  • Schraub-Anschlussstecker zum Schutz der Stecker-Pins
  • Abgedichtetes Batteriefach
  • Kevlar-verstärktes Einsatzkabel für den langfristigen, anspruchsvollen Einsatz
  • Externe Stromversorgung möglich


Entwickelt für kontinuierlichen Langezeiteinsatz und Integration in Datenlogger und Datenübertragungssysteme

  • Vom Anwender konfigurierbare Kommunikationsmodule für die einfache Einbindung
  • SDI-12 und RS485 Modbus für zuverlässige Datenübertragung
  • Batterielaufzeit von über 90 Tagen


Erprobte Sensortechnologie für lückenlose Daten und Bedienerfreundlichkeit

Die leistungsstarke Bediensoftware hilft, bessere Entscheidungen zu treffen, minimiert Fehler und erhöht spürbar die Effizienz – sowohl im Labor als auch vor Ort.

  • Auf einen Blick den Status des Gerätes sehen und sicher sein, dass alles ordnungsgemäß funktioniert
  • Aktuelle und historische Daten in verschiedenen Grafik-und Tabellenformaten anzeigen lassen
  • Durch optimierte Kalibrieraufgaben die Einsatzdauer der Sonde maximieren
  • Wasserqualitätsmessung in Flüssen und Bächen
  • Tiefenprofilmessungen in Seen und Stauseen
  • Untersuchungen der Wasserqualität im Hafen- und Küstenbereich
  • Grundwasser-Monitoring
  • Feuchtgebietsmanagement
  • Schutz von Aquakulturen
  • Aushubüberwachung in Flüssen, Seen und Häfen
  • Überwachung von Abwassereinleitungen
  • Überwachung von Einträgen aus der Landwirtschaft
  • Programme zur Beurteilung von Ökosystemen
Communication Module Wiring - 6748600, 9039600, 9039700, 9039800, 9312900
HL Series Sensors - Bedienungsanleitung | User Manual | Manuel d'utilisation | Manual de usuario
HL Series Sonde - Bedienungsanleitung | User Manual | Manuel d'utilisation | Manual de usuario
HydroLab - HL-Serie - ISE-Sensoren - FAQs
Liste der wichtigsten FAQs zu den ISE-Sonden der HydroLab HL-Serie zur Messung von Wasserqualität
Hydrolab Operating Software
Hydrolab Operating Software 64 bit install
Operate the Hydrolab SDI-12 / Modbus / RS232 TTY Communications Module (HL Series Sonde)
Prospekt - Multiparametersonden zur Wasserqualitätsmessung Hydrolab HL Series
Überwachung der Wasserqualität Video
Video Hydrolab HL4/HL7 - Conductivity I Calibration Tutorial Series - EN
Video Hydrolab HL4/HL7 - Dissolved Oxygen - Calibration Tutorial Series - EN
Video Hydrolab HL4/HL7 - pH - Calibration Tutorial Series - EN
Video Hydrolab HL4/HL7 - Temperature - Calibration Tutorial Series - EN
Video Hydrolab HL4/HL7 - Turbidity - Calibration Tutorial Series - EN
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Sensoreingänge 9 Sensorsteckplätze verfügbar
Allgemein
Abmessungen Durchmesser: 8,9 cm ohne Gummi-Stoßschutz; 9,8 cm (3,85 in.) mit Gummi-Stoßschutz
Länge: 66,4 cm
Gewicht 4,5 kg mit vier D-Batterien, Lagerungs-/Kalibrierkappe ohne Flüssigkeit
Spannungsversorgung 6...24 V DC (Nennspannung 12 V DC) am Kommunikationsmodul
Energieaufnahme 12 VDC: 2 W im Durchschnitt, 24 W max.
Batterielstandzeit* 90 Tage
Umgebungsbedingungen offen
Betriebstemperatur +/-5 ... 50 °C ,eisfrei
Lagerungstemperatur 1 ... 50 °C
Einsatztiefe max. 200 m
Datenspeicher 4 GB
Zugfestigkeit (maximal) Verankerung: 68 kg; Messkabel: 227 kg
Kommunikation Kommunikationsmodule: USB, SDI-12, RS-232 Modbus, RS-485 Modbus und RS-232 TTY
Abtastrate mind. 1 Hz
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Welche Messbereiche und Genauigkeit weisen die jeweiligen Sensoren auf und welche Messungen empfehlen sich?

Ammonium

  •    Messbereich: 0 bis 250 mg/L-N
  •    Genauigkeit: +/- 10% oder +/- 2mg/L-N, der größere Wert zählt
  •    Temperaturbereich: 0 bis 40 °C (nicht gefrierend)
  •    Nicht empfohlen für Messungen unter 2mg/L-N

Nitrat

  •    Messbereich: 0 bis 250 mg/L-N
  •    Genauigkeit: +/- 10% oder 2mg/L-N, der größere Wert zählt
  •    Temperaturbereich: 0 bis 40 °C (nicht gefrierend)
  •    Nicht empfohlen für Messungen unter 2 mg/L-N

Chlorid

  •   Messbereich: 0 bis 18.000 mg/L
  •   Genauigkeit: +/- 10% oder 5mg/L, der größere Wert zählt
  •   Temperaturbereich: 0 bis 50 °C (nicht gefrierend)
  •   Nicht empfohlen für Messungen unter 2 mg/L

Was bedeutet ISE überhaupt?

Eine ionenselektive Elektrode (ISE) ist ein Wandler bzw. Sensor, der die Aktivität eines bestimmten, im Wasser gelösten Ions in einelektrisches Potential umwandelt.

Wofür sind ISE-Sensoren am besten geeignet?

ISE-Sensoren eignen sich am besten für die Punktüberwachung. Diese Sensoren driften mehr als andere Sensoren und sindnicht gut für den Langzeiteinsatz geeignet. Führen Sie bitte häufige Qualitätskontrollen sowie Kalibrierungen an ISE-Sensoren -insbesondere bei Ammonium- und Nitrat-Messung - durch, wenn diese für den erweiterten Einsatz verwendet werden sollen.

Wie hoch ist die Lebensdauer von ISE-Sensoren?

Ammonium- und Nitrat-Sensorspitzen halten drei bis sechs Monate - egal ob sie sich im Lager oder in einer Sonde befinden.Chlorid-Sensorspitzen sind unter den gleichen Bedingungen ein Jahr oder länger haltbar.

Wie tief dürfen ISE-Sensoren maximal eingetaucht werden?

Die maximale Eintauchtiefe für ISE-Sensoren beträgt 15 m. Liegt der Messpunkt tiefer als 15 m, muss der ISE-Sensor entferntund ein Blindstopfen (im Lieferumfang des Sensors enthalten) angebracht werden, da er sonst beschädigt wird.

In welchem Wassertyp lassen sich ISE-Sensoren einsetzen?

Ammonium- und Nitratsensoren eignen sich für Süßwasser mit einer Leitfähigkeit von unter 1000 uS/cm. Natrium beeinflusstAmmonium negativ und Chlorationen beeinflussen die Nitrataktivität. Chloridsensoren unterliegen Beeinträchtigungen, wenn dieKonzentrationen von Bromid-, Jodid-, Cyanid-, Silber- und Sulfidionen viel höher sind als die Chloridionen-Konzentration.

Welche Verfahren haben sich zur Kalibrierung von ISE-Sensoren der HL-Serie bewährt?

  • Stellen Sie bei Bedarf die Referenz wieder her und kalibrieren Sie die Leitfähigkeit und den pH-Wert, bevor Sie einen ISE-Sensorkalibrieren.
  • Kalibrieren Sie ISE-Sensoren mit Standards, die entweder Ihre erwarteten Messungen unterstützen oder denen nahe kommen,die Sie zu messen erwarten.
  • Die ISE-Sensoren benötigen im Vergleich zu anderen Wassersensoren eine häufige Wartung und Kalibrierung. ISE-Kalibrierungenhalten nicht so lange an, da die Sensoren schneller driften als andere. Bioablagerungen und die Wasserbedingungen beeinflussendie Wartungs- und Kalibrierhäufigkeit. Sobald eine Kalibrierung kaum mehr möglich ist, meldet ein ISE-Sensor, dass erausgetauscht werden muss.
  • Bevor Sie die neue, mit ISE-Sensoren versehene Sonde kalibrieren, tränken Sie die Sensoren im Kalibriergefäß mit einem hohenLeitungsfähigkeitsstandard wie z.B. 47,6 mS/cm für 2 bis 4 Stunden, um die Referenzelektrode zu konditionieren. Wenn die Referenzspannungssignal stabil ist, ist der Sensor bereit.
  • Weichen Sie einen neuen ISE-Sensor in einem seiner Standard-Kalibrierlösung über Nacht ein, um ihn zu konditionieren. Es wirddie Kalibrierung erleichtern. Die zuverlässige Kalibrierung eines ISE-Sensors dauert mindestens 20 Minuten pro Sensor. ISE-Sensoren benötigen mehr Zeitzur Stabilisierung als andere Sensoren sowohl bei der Kalibrierung als auch bei Messungen im Feld.
  • Für beste Ergebnisse kalibrieren Sie den ISE-Sensor in den gleichen Temperaturen wie die Wassertemperatur, die er messensoll. In jedem Fall sollten Sie bei Ihren Kalibriertemperaturen konstant bleiben.
  • Bei der Kalibrierung von Sensoren ist es wichtig, zwischen den Kalibrierschritten ihn mit deionisiertem (DI) Wasser abzuspülen.
  • Verwenden Sie nach Möglichkeit eine Rührplatte zur Kalibrierung von ISE-Sensoren. Die Beibehaltung des Standards verbessertdie Kalibrierstabilität.

Welche bewährten Verfahren gibt es für die Installation der ISE-Sensoren der HL-Serie?

  • Bei der Installation ist darauf zu achten, dass zuerst pH-Wert und Leitfähigkeit und dann ISE-Sensoren kalibriert werden.
  • Sensoren funktionieren am besten in fließendem Wasser. Wir empfehlen, einen Standort an einem Ort mit gutem
    Wasserdurchfluss zu wählen, um die Bewegung des Wassers über den Sensor sicherzustellen.
  • Nachdem Sie die Sonde ins Wasser gestellt haben, lassen Sie einige Minuten Zeit vergehen, damit sich die Sensoren für
    konsistente Messungen stabilisieren.

Wie wichtig ist die regelmäßige Wartung der Sensoren?

Die Wartung der Referenzelektrode ist wichtig, da ISE-Potenziale in Bezug auf die Referenzelektrode gemessen werden.

Was spricht für HYDROLAB-Messgeräte?

  • Robuste ISE-Sensoren arbeiten in Tiefen von bis zu 15 Metern.
  • Automatische Berechnung von Ammoniak und Gesamtammoniak-Konzentrationen
  • Benutzerfreundliche Referenzelektrode

Welches Zubehör brauche ich und wie wird dieses angewandt?

Rührplatte: Wir empfehlen, während der Kalibrierung eine Rührplatte zu verwenden, um einen ausgeglichenen Standard zu gewährleisten. Durch stetiges Rühren erreichen Sie eine gleichmäßige Konsistenz der Flüssigkeit.

Wie wird Chlorid gemessen?

Die Chloridionen-Konzentration wird ebenfalls mit einer Chloridionen-selektiven Elektrode (ISE) gemessen. Das Chlorid ISE ist ein Pellet aus Silberchlorid in direktem Kontakt mit dem Probenwasser. Da Silberchlorid eine extrem geringe Löslichkeit in Wasser aufweist, erreicht das Silberchlorid-Pellet nie ein chemisches Gleichgewicht mit dem Probenwasser. Stattdessen löst sich eine kleine Menge Chloridion in der Probe auf. Der daraus resultierende relative Überschuss an Silberionen an der Oberfläche des Pellets erzeugt ein messbares elektrisches Potential, das mit der Konzentration der Chloridionen in der Probe variiert. Diese Aktivität wird mit einer Elektrode verglichen, die mit einem Kaliumchlorid- und Silberchlorid-Elektrolyten (KCl und AgCl) gefüllt ist, der eine bekannte Konstante der Ionenaktivität aufweist. Die Differenz zwischen diesen beiden "Halbzellen" ergibt das elektrische Potential in Millivolt (mV).

Chloridsensoren werden von anderen Ionen gestört und funktionieren am besten, wenn die Konzentrationen von Bromid-, Jodid-, Cyanid-, Silber- und Sulfidionen viel niedriger sind als die Chloridionen-Konzentration.

Welche sind die besten Umgebungen für die Messung der einzelnen: Ammonium, Nitrat und Chlorid?

Ammonium:

  • Genauigkeit kann durch andere Ionen, insbesondere Natrium, Kalium und Magnesium, beeinträchtigt werden.
  • Spezifische Leitfähigkeit von weniger als 1000 uS/cm.

Nitrat:

  • Genauigkeit kann durch andere Ionen negativ beeinträchtigt werden, insbesondere durch Chlorid, Bromid, Bicarbonat, Perchlorat, Nitrat und Chlorat.
  • Spezifische Leitfähigkeit von weniger als 1000 uS/cm.

Chlorid:

  • Genauigkeit kann durch andere Ionen negativ beeinträchtigt werden, insbesondere durch Bromid, Jodid, Cyanid, Silber und Sulfid.

Was sind Ammonium und Nitrat?

Ammonium (NH4+) und Nitrat (NO3-) sind ionisierte Formen von Stickstoff. Nitrat ist mit Ammoniak verwandt, da Bakterienkolonien Ammoniak und Ammonium in Nitrit und dann in Nitrat umwandeln. Diese letzte Nitrat-Stufe ist die am wenigsten giftige für Gewässer. Ammoniak hat zwei Formen: Ammonium-Ionen und das nicht ionisierte, gelöste Ammoniakgas (NH3). Die Form hängt vom pH-Wert ab, wobei Ammonium vorherrscht, wenn der pH-Wert unter 8,75 liegt, und Ammoniak vorherrscht, wenn der pH-Wert über 9,75 liegt. Gesamtammoniak ist die Summe aus Ammonium und Ammoniak-Konzentrationen. Ammoniak ist sehr giftig für Gewässer, Ammonium ist weniger giftig.

Wie kann die Chloridmessung in der Wasserqualität eingesetzt werden?

Das Chlorid-Ion reagiert nicht mit den meisten Komponenten von Gesteinen und Böden und wird daher leicht durch Wassersäulen transportiert. So ist Chlorid ein wirksamer Indikator für die Verschmutzung durch Chemikalien, die aus künstlichen Quellen in natürliche Gewässer gelangen, oder für das Eindringen von Salzwasser. Anwendungen für die Chlorid-Ionenmessung umfassen die Überwachung von Deponien auf Lecks, die Verfolgung der Bewegung von punktuellen oder nicht punktuellen Schadstoffen innerhalb eines natürlichen Gewässers (z.B. Regenwasserabfluss), Überwachung von Mündungen auf Veränderungen des Salzgehaltes und Erkennung von Salzwassereinbrüchen in die Trinkwasserversorgung.

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