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Wasserqualitätsüberwachung einer Mineralwasserquelle der Coca-Cola in Brasilien

Im Coca-Cola FENSA Werk in Mogi das Cruzes wird Mineralwasser aus zwei Grundwasserquellen abgefüllt. In diesem Werk soll damit ein Zeichen für ökologische Nachhaltigkeit gesetzt werden. Das Pilotprojekt in Mogi das Cruzes ist das erste Projekt der Coca-Cola FENSA Group, in dem eine Online-Wasserqualitätsanalyse durchgeführt wird.

Hier können Sie eine Projektbschreibung als pdf-Datei herunterladen.

Aufzeichnung von Wasserstand, Temperatur, pH und Leitfähigkeit mit Datenfernübertragung in zwei unterirdischen Mineralquellen des Coca-Cola-Werks in Mogi das Cruzes – Brasilien

Der Betrtieb Coca-Cola FENSA in Mogi das Cruzes füllt Mineralwasser aus zwei unterirdischen Quellen ab. Der Betrieb gilt als Vorzeigeprojekt für ökologische Nachhaltigkeit. Es ist der erste Betrieb der Coca-Cola FENSA Gruppe, in dem eine Online-Überwachung von Wasserstand und Wasserqualität eingeführt wurde.

Das Messsystem besteht aus einer Wasserstands- und Temperatursonde mit keramisch kapazitiver Messzelle. Das Sondenkabel verfügt über eine integrierte Ausgleichskapillare, um barometrische Luftdruckänderungen zu kompensieren. Weitere Komponenten sind ein digitaler Leitfähigkeitssensor, eine kombinierte digitale pH-Elektrode und der Digital SC200-Controller, um den pH- und den Leitfähigkeitssensor über eine digitale Schnittstelle mit einem LCD-Display zu verbinden. Der SC200-Controller und ein GSM/GPRS Modem wurden an die analoge Schnittstelle des Datenloggers OTT DuoSens  angeschlossen.

Der Wasserstandssensor wurde in einem 1" Rohr in 150 m Tiefe eingebaut, der pH- und der Leitfähigkeitssensor wurden durch eine ½"-Öffnung im Hauptrohr in einer Durchflusszelle installiert. Alle Sensoren wurden über SDI-12 an den OTT DuoSens angeschlossen. Per Modem werden die Daten stündlich an den FTP-Server der Coca-Cola FENSA übertragen.

Die Kommunikation über die SDI-12-Schnittstelle des Datenloggers minimiert den Stromverbrauch und ermöglicht die gleichzeitige Aufzeichnung der Wassertemperatur. Dank Kompensation von Wassertemperatur und -dichte arbeitet die Sondenelektronik extrem präzise. Außerdem ist der keramisch-kapazitive Referenzdruck-Sensor langzeitstabil, besonders robust und erfordert nur wenig Wartung, das hält die Kosten niedrig. Die Kevlar-Verstärkung sorgt dafür, dass das Kabel sich nicht verwindet. So kann nicht der irreführende Eindruck entstehen, dass der Wasserstand mit der Zeit ansteigt.

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